Leider weiß man schon vor einem Sodom Konzert, dass die Lichtbedingungen (für Fotografen) eine Katastrophe sein werden. Das war schon immer so, und das wird wohl auch bis zum Ende aller (Sodom) Tage so bleiben. Eigentlich sehr schade, denn es passiert ja jede Menge auf der Bühne, was den Speicherkarten weiterlesen!
Nach Bonded enterten Hellripper aus Schottland die Bühne. Die Reihenfolge im Billing führte zu viel Unverständnis; die meisten im Publikum hätten Bonded ganz klar direkt vor Sodom gesehen… Ok, aber mir persönlich waren die Briten auf Platz drei ehrlich gesagt lieber. Für mich war die Spannungskurve schlüssig, und das verstärkt weiterlesen!
Die Support Acts für Sodom in der Oberhausener Turbinenhalle 2 waren gut gewählt. Als zweite Band kamen Bonded auf die Bühne, deren Gitarrist Bernd „Bernemann“ Kost von 1996 bis 2018 bei Sodom die Sechssaiter bedient hat. Bernemann ist definitiv Kult und wurde vom Publikum abgefeiert, wie selten jemand. Dementsprechend kochte weiterlesen!
Orphaned Land habe ich als Support für Blind Guardian das erste Mal 2015 gesehen. Damals kannte ich die Band noch nicht und konnte auch während des Konzertes nicht besonders viel mit der stark orientalisch angehauchten Musik anfangen. Nun, nach einigen Verschiebungen, konnten die Israelis endlich auf die lang ersehnte „A weiterlesen!
Nach dem Co-Headliner Ensiferum , stiegen Dark Tranquillity auf die Kubana Bretter. Ich hatte vermutet, dass Ensiferum den anwesenden Fans so viel abverlangt hatte, dass Dark Tranquillity die Stimmung kaum noch oben halten könnte. Aber weit gefehlt: DT hatten jede Menge eigene Fans dabei, die den Stimmungsfaktor von Ensiferum noch weiterlesen!
Manchmal kommt es anders und zweitens als man denkt. Mir und vielen meiner Kollegen waren Wolves In The Throne Room, die für Dimmu Borgir an diesem Abend in der Oberhausener Turbinenhalle eröffneten, recht negativ im Gedächtnis geblieben. Die Amis haben generell neben extrem viel Nebel kaum Licht auf der Bühne, weiterlesen!
Arch Enemy als Support für Amon Amarth; das war schon eine Hausnummer. Und dann noch in der großen König Pilsener Arena in Oberhausen. Da konnte Alissa White-Gluz mal so richtig Gas geben. Die Stimmung war auf dem Siedepunkt und (nicht nur) ich hätte wirklich gerne noch eine halbe Stunde länger die weiterlesen!
Queensryche war eigentlich die Band, auf die ich mich beim Ruhrpott Metal Meeting am meisten gefreut habe. In Wacken hatte ich die Band aus dem Infield gesehen und fand den Auftritt, und vor allen Dingen die Performance von Sänger Todd LaTorre absolut geil. Meine Begeisterung wurde nun beim RMM allerdings ziemlich weiterlesen!
Mit einer (unnötigen) halbstündigen Verspätung gaben sich Entombed AD als Headliner der Flöz Stage die Ehre und erklommen die Bühne. Was dann kam, war insbesondere den Fans gegenüber eine Frechheit: kaum Licht und Strobos in Richtung Publikum, so das das Publikum die Augen zusammenkneifend tapfer versuchte, irgend etwas auf der weiterlesen!
Necrophobic hatte ich bereits in Wacken kennengelernt und fotografiert. Für mich waren die Schweden das (optische) Highlight des Abends auf der Flöz Stage. Musikalisch gar nicht mein Ding, sind die Jungs allerdings super zu fotografieren und von daher sehr interessant. Hier passiert etwas auf der Bühne. Und auch das Publikum weiterlesen!
