Die alten Haudegen von Saxon waren am Anfang ihrer Laufbahn, genauer gesagt 1980, bereits mit Judas Priest in Deutschland auf Tour. Ein guter Grund für die Sachsen, auch dieses Mal die Priester zu supporten.
Der erste Teil des Sets war noch ein wenig aufgelockert mit neuerem Material. Dann besannen sich aber Saxon auf ihre musikalischen Wurzeln und ballerten einen Knaller nach dem anderen ins Publikum. 45 Minuten Spielzeit schränkten die Jungs natürlich extrem ein, und so mancher im Publikum wartete vergebens auf den einen oder anderen frühen Hit der Band. Aber unter dem Strich gabs aber nichts zu meckern und selbst mir, der über die Jahrzehnte der Saxon Konzerte müde wurde, schoss wieder die Begeisterung meiner ersten Saxon Konzerte der Achtziger durch Mark und Bein. Vielen Dank an Biff und Co.
Als I-Tüpfelchen für uns Fotografen gab es nach Jahren und Jahrzehnten endlich mal wieder geiles Licht, so dass die Band nicht wie üblich in Dunst und Nebel verschwand.
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