Unter dem Titel „Metal Masters“ präsentierten Judas Priest dieser Tage ihre aktuelle Platte „Invincible Shield„. Das Album ist für mich ohne Frage jetzt schon ein Anwärter auf das beste Album 2024 und folgt „British Steel“ und „Painkiller“ auf den Fuß.
Es war also klar, dass ich mir das Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle unbedingt reintun musste.
Gesehen habe ich Priest seit den Achtzigern diverse Male; fotografiert tatsächlich bis dato nur 1988. Wurde also mal wieder Zeit und Gott sei Dank gehörte ich zu einer der elf Auserwählten, die im Fotogarben vor Judas Priest treten drften.
Bestens angeheizt von Heep und Saxon begann mit „Panic Attack“ der Siegeszug der Priester. Rob Halford bei bester Stimme und die Band wie aus einem Guss. Wenn man 50 Jahre auf dem Buckel und jede Menge Alben veröffentlicht hat, ist es mit Sicherheit nicht einfach, eine Setlist zu finden, die jeden zufriedenstellt. Nun also zu meckern, weil Lieblingssong XY nicht gespielt wurde, wäre meckern auf aller höchstem Niveau.
Für mich auf alle Fälle eine Riesenfreude, dass mein Lieblingssong „Crown Of Horns“ vom aktuellen Output auf der Setlist stand.
Mit „Living After Midnight“ verabschiedeten sich Judas Priest schließlich von der tobenden Menge, und ich blickte mit leichter Wehmut auf das eben Erlebte zurück.
Möge den Priestern noch viele Jahre Gesundheit und Kraft geschenkt werden, dass man sie schon bald wieder mit neuem Album im Gepäck wiedersehen kann.
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