Stimmen zum Buch Diagnose Infektion Metal

Hier findet Ihr Stimmen und Rezensionen zu meinem Buch DIAGNOSE Infektion Metal.

 

 

 

 

 

 

Alle, die schreiben, kennen das Gefühl, wenn sie einen frühen Text von sich lesen. Zumeist ist es eine Mischung aus Belustigung und Ungläubigkeit, verbunden mit dem Gedanken: „Den Göttern sei Dank, dass ich den Scheiss nicht veröffentlicht hab.“

Vermutlich hätte auch Jörg Schnebele sein Geschreibsel aus den frühen 1980ern amüsiert/kopfschüttelnd wieder weggelegt, wenn … ja, wenn es sich bei dem Geschreibsel nicht um ein interessantes Zeitdokument handeln würde: Der ambitionierte Versuch eines jungen Fans, 1982 (!) ein informatives Buch über eine recht neue Musikerscheinung namens „Heavy Metal“ zu schreiben.

Eben jener Versuch bildet den ersten Teil von „Diagnose: Infektion Metal“. Eigentlich ist es ein ausführlicher Artikel, der Heavy Metal beschreiben und musikalisch abgrenzen möchte, auf die damalige Szene eingeht und von A wie Accept bis Y wie Y&T etwa zwei Dutzend Bands vorstellt. Als Nachschlagewerk taugt das Ganze heute freilich nicht mehr. Mangels damaliger Recherche(möglichkeiten) geht es weder in die Tiefe, noch sind die teils spärlichen Bandinformationen allesamt korrekt. Der Text zieht seinen Reiz aus der frühen Perspektive – was aus dem Blickwinkel des Heute über manche Definition und Einschätzung des jungen Jörg schmunzeln lässt. Weder brauchte jede Metalband eine stimmliche Sirene wie Dickinson oder Halford, noch verschwanden AC/DC nach „For those about to rock“ in der kommerziellen Bedeutungslosigkeit. Schnebele ließ es sich daher auch nicht nehmen, jedes Kapitel seines damaligen Machwerks nachträglich zu kommentieren.

Ist das Buch in seinem ersten Teil eine amüsante Kuriosität, erweisen sich die weiteren Teile als interessanter zu lesende Zeitreise. Schnebele blieb nicht nur leidenschaftlicher Metalfan, sondern wurde u. a. als Fotograf, Redakteur und Herausgeber des Metal Fanzine „Live Wire“ aktiv, jobbte bei einer Plattenfirma und versuchte sich zeitweilig als Bandmanager. Durch eine Vielzahl von Erlebnissen und Anekdoten, die u. a. Begegnungen mit den blutjungen Blind Guardian, Helloween, Udo Dirkschneider (Accept/U.D.O.), Manowar oder Gotthard umfassen, gewährt der Autor einen lebendigen Blick auf die heimische Metalszene der 1980er. Gerade die immer wieder gezogenen Vergleiche zum Heute sind besonders lesenswert.

Im Nachwort spekuliert Schnebele darüber, ob es wohl eine gute Idee sei, „Diagnose: Infektion Metal“ zu veröffentlichen. Das kann ich nur bejahen. Als Metalhead der zweiten (dritten?) Generation war es eine vergnügliche und informative Zeitreise in das prägende Jahrzehnt des Schwermetalls.

Christoph Grimm (Instagram, Amazon)
Link

 

Vernichtende Kritik mit einem für mich versöhnlichen Abschluss. Danke an Dajana Winkel vom Nocturnal Hall Magazin für die Rezension von „DIAGNOSE Infektion Metal“

Link zur Rezension
(Dajana Winkel, Nocturnal Hall Magazin)

 

 

Link zum Bericht
(Karina Rüther, Rock Magazine)

 

 

(Chris Glaub, Breakout)

 

 

(Norbert Novak, Way Up)

 

 

(Björn Thorsten Jaschinski, Deaf Forever)

 

 

(Jürgen Both, Rock Times Production)

 

 

Link zum Bericht
(Sven Bernhardt, Obliveon)

 

 

(Wolfram Küper, Rock Hard)

 

 

Link zum Bericht 
(Stephan Georg, Metalogy.de)

 

thanx man, cooles book.
einzig die angeblich „frauenfeindlichen“statements (wüsste gerne welche) finde ich very bizarr. das gegenteil ist ja der fall- meine bücher sind eine einzige lobeshymne an die frauen und zwar vielschicht-meine heute, zauberhafte frau-fand gerade deswegen zu mir- no joke!

ich gelte hierzulande vielmehr als frauen versteher ned als fraunbasher! übrigens gibt es tonnenweise litheratur die über bettfreudig girls , wilde boys und orgasmen berichtet- im rock n roll eh. also was war das problem?

dazu kommt noch der humorfaktor der halt auch je nach land unterschiedlich sein kann zu dem thema. 
frauenverachter war ich im gegensatz zu anderen nie-wenn schon ein frauenbejubler-das merkt jeder der meine bücher, allesamt bestseller, liest.
frauen waren meine INSPOIRATION und zu den meisten die m al m it m ir zusammen waren hab ich bis heute ein grossartiges, respektvolles verhältnis.

si duder das musste gesagt sein, und jetzt viel erfolg mit deinem book-gönn es dir.

best greez
chris

(Chris von Rohr, Bassist bei Krokus, Buchautor)

 

Die Bestellung des Buches ist eigentlich Pflicht für jeden, der den Jörg kennt !!!

(Andreas „Kommodore Johnsen“ Gey, Fotograf)

 

 

(Marcus Siepen, Blind Guardian)

 

KLEINER BUCHTIP VON MIR!!!
Toller Schmöker für die Ü50-Fraktion! Schnebele ist ja ein alter Veteran im Musikbusiness, kenne ja noch sein Fanzine Live Wire, was ich mir regelmäßig im Plattenladen in Mannheim besorgt habe. Habe ihn auch vor Urzeiten beim ersten Gotthard-Studiobericht sogar persönlich getroffen … liegt verdammt lang her! Besprechung gerade geschrieben. Könnt ihr dann in der nächsten Break Out-Ausgabe nachlesen!

(Chris Glaub, Breakout Magazin)

 

 

Bonner Rundschau 05. Juni 2021

 

Wunderbares Buch – unterhaltsam, informativ und echt voluminös! Und dann noch die nette Geschichte vom Besuch beim WDR – freue mich sehr über die Erwähnung!!
(Volkmar Kramarz, Radio Moderator WDR)

 

Besten Dank für Dein Buch, was heute in meiner Post war. Da steckt einiges an Arbeit und vor allem Herzblut drin, Respekt!
(Peter „Fargo-Pedder“ Knorn, Buchautor und Bassist bei Fargo)

 

Als ich das Buch in den Händen hielt, war ich erst skeptisch, aber als ich anfing zu lesen, lies es mich nicht mehr los.
Der Autor hatte das Buch jahrelang in der Schublade unveröffentlicht liegen lassen und ich muss ehrlich gestehen… Gott sei Dank!! Erst durch die letzten Corona-Monate packte er es wieder an und ergänzte das Buch mit seinen damaligen Erklärungen der Rock- und Metal-Szene mit dem Wissen von heute.
Herausgekommen ist eine Lektüre, die sich sehr locker lesen lässt und mich als Metal-Head der 80ziger zurück katapultiert zu meinen eigenen Erinnerungen meiner Jugend. Heavy Metal war in der damaligen Musikpresse verpönt bzw. frönte ein Schattendasein. Dadurch kam es bei mir, wie auch beim Autor zu einem Halbwissen und oft falschen Eindrücken der damaligen Szene.Danke an Jörg für dieses tolle Flashback, denn jede Seite Deines Buches weckt wieder Erinnerungen an meine Sturm- und Drangzeit!!!!
(Dirk Draewe, Amazon Bewertung)

 
 

Ein tolles Buch, kurzweilig zu lesen und es macht Spaß. Memories vom Feinsten.
(Jutta Weinhold, Sängerin bei Zed Yago und Velvet Viper)

 
 

Ob du es glaubst oder nicht, ich sitze gerade im Garten und lese das Buch. Es ist um Klassen besser als du mir mit deinem Understatement weißgemacht hast und liest sich echt gut. Vor allem der Kontrast zwischen dem ursprünglichen Text und dem ehrlichen Blick aus heutiger Sicht ist genial.
(Volker Jost, Bonner Rundschau)

 

Vielen Dank mein Lieber für das wunderbare Buch auch im Namen von Andy vielen, vielen Dank. Du Großer; hast Du gut gemacht.
Hab schon meiner Familie vorgelesen und gut gelacht…wunderbar ☺️
Die beknien mich seit Jahren mein Leben aufzuschreiben…das überlass ich lieber Kerlen wie Dir.
(Jörg „Haggy“ Hargesheimer, Gitarrist der Band VICE und Bruder des viel zu früh verstorbenen Andreas Hargesheimer)

 

Da isser … der urschnebelesche Humor. Und die Begeisterung. Das Glühen. Das sich selbst und die eigene Leidenschaft absolut ernst nehmen. Und das sich nicht wichtig nehmen. Das Sichlustigmachenkönnen über sich selbst.
Hut ab (ich kann eine schöne Bühnenverbeugung mit schwingendem Federhutwinken: die musst du dir an dieser Stelle vorstellen).
& herzlichen Glückwunsch.
Ganz offenbar hast du die Zeit gut genutzt. Und zwar mehrfach. Im Bewahren, im Neubewerten, in Niederschreiben … und vielleicht fallen dir selbst noch ein paar andere Stichworte für „gutes Zeitmangement“ an dieser Stelle, in diesem Werk ein.
Ich vermute mal, ich werde das Gesamtwerk eher nicht in meinen Besitz überführen … dafür ist mir das Genre nicht wirklich nahe genug, die Anfänge jaaaa … aber es war schön dir in der Amazon Leseprobe auf Schritt und Tritt, äh, auf Wort und Tonfall zu begegnen. Danke für ein schönes Sonntagsnachmittagsstündchen.
(Dietmar Engelberth, Schulfreund)

 

Freunde, Römer, Landsleute… ein langjähriger Freund, Jörg Schnebele, seines Zeichens Redakteur bei verschiedenen Rock/Metalmagazinen und Top- Fotograf, veröffentlicht diese Tage ein Buch mit dem Titel :“Diagnose: Infektion Metal“… eine Homage an unsere so geliebte Musikrichtung, mit etlichen Fotos bekannter Rock/Metalgrößen und kleinen Anekdoten… ich würde mich freuen, wenn ihr allesamt dem Druckwerk Aufmerksamkeit schenken würdet…gerade in der heutigen Zeit ohne Live Musik ist dieses Buch ein Kleinod für die Rockseele…also: STAND UP AND BUY! In diesem Sinne: ROCK ON!

(Thomas Rettke, Sänger bei Heaven’s Gate)

 

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