Nach 2019 endlich wieder Ruhrpott Metal Meeting in den Oberhausener Turbinenhallen. Ein attraktives Billing hinzubekommen war angesichts Corona bedingten Ausfällen der Bands mit Nachhol Tourneen sicherlich nicht einfach. Dazu kommt, dass es dieses Jahr besonders schwer war, Helfer zu bekommen, die sich um den Auf- und Abbau von Bühnen etc kümmern, und nicht zuletzt musste das Ganze auch finanziert werden.
Bedauerlich, und das war ursprünglich mein persönliches Highlight, verstarb Grim Reaper Mastermind Steve Grimmett im August unerwartet, was eine tiefe und nicht auszufüllende Lücke im Billing hinterließ. R.I.P.
Zum Bedauern aller anwesenden Fotografen, war das Licht (besonders auf der Flöz Stage) derart schlecht, dass einige entnervte Kollegen eine handvoll Bilder während des ersten Songs der Bands machten, und dann resigniert den Fotograben verließen. Auch für das Publikum nicht gerade berauschend, wenn es vor lauter entgegenstrahlender weißer Scheinwerfer die Musiker auf der Bühne nicht sehen kann. Hier muss fürs nächste Jahr definitiv Einiges verbessert werden.
Den Anfang des Festivals machten am frühen Freitag Nachmittag Witchburner aus Fulda auf der Ruhrpott Stage. Die Halle war recht spärlich gefüllt, was die Jungs aber kaum beeindruckte. Sie knallten ihren Thrash unter die Leute und konnten mit Fug und Recht behaupten, die Meute gut für den weiteren Nachmittag/Abend angeheizt zu haben.
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