Crashdiet sind dieser Tage mit King Zebra und Shiras Lane als Supporter in Europa unterwegs und machten im Kölner Helios37 halt. Ich muss gestehen, dass ich mit dem Venue wohl nie warm werde. Ungemütlich, versifft, kleine Bühne und jede Menge schlechtes Licht. Komischerweise ist die Lichtanlage grundsätzlich gar nicht so übel. Es fehlt offensichtlich an einem Licht-Menschen, der ein wenig Gefühl und Ahnung von dem hat, war bei diesem Job gebraucht wird.
Das gepaart mit Nebel macht die Fotografiererei nicht einfach. Beim Headliner Crashdiet war Zustand der Licht/Nebelverhältnisse derart schlecht, dass man kaum etwas Brauchbares zu Stande bringen konnte.
Aber kommen wir zum Opener King Zebra aus der Schweiz. Die Jungs räumten mächtig ab und brachten ein lang in Vergessenheit geratenes Hair Metal Feeling in den Laden. Das Publikum ging von Anfang an steil und sang jede Menge Songs mit. Beeindruckend, wie sich die agile Band mit der Raum-Knappheit auf der Bühne arrangierte. Der Fünfer hätte ohne Probleme eine riesige Bühne bestens ausgefüllt.
Das Album „Survivors“ habe ich hier seit geraumer Zeit rumliegen, ohne mal reingehört zu haben. Das werde ich jetzt schnellstens nachholen.
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