Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum haben die Briten von Angel Witch im Jahr 1980 definitiv einen Meilenstein des NWOBHM veröffentlicht, der auch für die Band selbst DIE Messlatte für alle weiteren Alben ist.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, Angel Witch mal live zu erleben, und fast hätte ich das Konzert im Kölner Helios37 komplett an mir vorbeilaufen lassen.
Die Werbung für die kleine Tour rund um das am 01. November erschienenen Album Angel Of Light ging gegen Null….
Schade, dass das Konzert im Helios37 stattfand; die Bedingungen, Licht und Sound, sind extrem schlecht.
Die Größe der Bühne erlaubt nicht viel Stageacting.
Hier wäre ein Club wie das Kubana in Siegburg definitiv die bessere Wahl gewesen.
Und das Konzert? Nun ja, definitiv punkten die Songs des Debütalbums; Beiträge vom aktuellen Album Don’t Turn Your Back, Death from Andromeda, oder Angel of Light kamen gut, können aber keinesfalls an die Klassiker der ersten Platte heranreichen.
Für Urgestein Kevin Heybourne und seine Mannen war es zwar eine leichte Aufgabe, die ca 150 Leute im Publikum im Helios37 zu begeistern, dennoch war das Konzert für mich persönlich etwas enttäuschend (woran mit Sicherheit die miserablen Bedingungen im Helios37 einen großen Anteil hatten).
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