Als 1984 als einzig „komplette“ Veröffentlichung von Hellhammer „, die EP Apocapyptic Raids“ erschien, war der Kopf der Band, Tom G. Warrior (Thomas Gabriel Fischer) musikalisch in den Kinderschuhen. Die EP wurde weitgehend von der Presse in der Luft zerrissen, und selbst Freunde der härteren (damals Thrash) Klänge, konnten nichts mit dem Werk anfangen. Sein langer Weg über Celtic Frost und Triptycon bis hin zu Triumph Of Death ließ den Schweizer reifen; aber gab ihm auch die Gelegenheit zu sehen, wie sich die Musikszene weiterentwickelte, so dass das Frühwerk inzwischen komplett anders bewertet und verstanden wird.
Tom war offensichtlich damals seiner Zeit Jahrzehnte voraus.
Auf dem Detze waren Triumph Of Death die Headliner des zweiten Tages und spielten einen „Hellhammer“ Set. Von vielen heiß ersehnt, fieberte nun die Meute vor der Bühne dem entgegen, was da kommen würde.
Und entgegen der frühen Achtziger feierten Tom und Band einen Siegeszug.
Zeigt, dass man der Kunst manchmal einfach Zeit geben muss zu reifen.
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