Es verwundert nicht, dass Venues nördlich von Frankfurt von eh und je bei Rock Meets Classic auf dem Prüfstand standen.
Während im Süden der Republik die Shows ausverkauft sind, war die Rudolf Weber Arena in Oberhausen nur spärlich gefüllt.
Erschwerend für die Musiker auf der Bühne kam noch dazu, dass das Publikum kaum aus dem Arsch kam. Jegliche Bemühungen seitens der Musiker, die Schnarchnasen in der Arena zum Klatschen und Aufstehen zu bewegen, funktionierte gerade mal zum Ende des Abends. Sehr enttäuschend für Orchester, Band und Gastmusiker.
Vielleicht fehlten dieses Mal Rampensäue wie Dee Snider oder die Uriah Heep Jungs, die in der Vergangenheit keine Probleme hatten, das Publikum zum Mitmachen zu bewegen.
Wen wundert es also, dass kommendes Jahr Venues wie die Rudolf Weber Arena oder die Mitsubishi Electric Halle nicht mehr zur Diskussion stehen.
Als Gäste waren dieses Mal Paul Shortino (Quiet Riot, Rough Cutt), John Helliwell und Jesse Siebenberg (Supertramp), Midge Ure (Ultravox), Robert Hart (Manfred Manns Earthband), Russ Ballard und Tarja Turunen (ex-Nightwish) mit von der Partie.
Das Orchester wieder unter der Leitung von Mario Gebert.
Ein unterhaltsamer Abend, den es wohl das letzte Mal in unseren Breiten gegeben hat.
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