Mr. Irish Bastard eröffneten an diesem Abend in der Oberhausener Auto-Arena für Mr. Hurley und die Pulveraffen.
Mir sagte die Band nichts und deshalb checkte ich zuvor mal auf YouTube ab, welche Mucke mich von der Münsteraner (?) Band erwartete.
Als „Irish Folk Punk“ bezeichnet die Band ihre Mucke und ohne das „Punk“ würde ich das Ganze ohne Wenn und Aber unterschreiben.
Irish Rock von einer deutschen Band mutet schon etwas seltsam an, funktioniert bei der Combo aber perfekt.
Offensichtlich sind Mr. Irish Bastard es gewohnt, dass sich ihr Publikum schnell mit Alkohol in Stimmung bringt und dann um so aktiver und lautstärker die Band mit ihren Gesängen unterstützt.
Bei einem Auto-Konzert natürlich alles ziemlich ausgebremst; denn einer pro Auto muss die Karre schließlich hinterher nach Hause chauffieren und auf Alk verzichten.
Mir persönlich gefielen Mr. Irish Bastard trotz dieses Hemmschuhs sehr gut – übrigens deutlich besser als später der Hauptact Mr. Hurley und die Pulveraffen.
Wer Mr. Irish Bastard so wie ich noch nicht kennt und auf Irischen Rock steht, sollte unbedingt mal reinhören.
Musikalisch und auch bewegungstechnisch waren Mr. Irish Bastard ein Gewinn, bravo!!
Anmerkung am Rande: war einige Wochen vorher das Publikum noch nicht so ganz auf Auto-Konzerte eingenordet, klappte es dieses Mal mit der Disziplin deutlich besser: kein Hupkonzert und die Besucher viel relaxter, als noch bei Beyond The Black Ende Juni (s. Bilder am Schluss der Galerie)
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