Als dritte Band stieg die Muli-Kulti-Truppe Indian Nightmare auf die Bühne, die Berlin als ihren Stammsitz im Netz angeben. Die Band war für mich ein unerwartetes Highlight, wie schon in den vorherigen Jahren Sweeping Death oder Iron Jaws. Jan Müller hat offensichtlich ein sehr glückliches Händchen, wenn es darum geht, geile Live-Berserker nach Andernach zu holen.
Für mich als Fan waren Indian Nightmare der Hammer; als Fotograf saß ich zwischen den Stühlen: optisch für Fotos geil, Stageacting überaus geil. Und das war denn auch gleich der Knackpunkt: die Jungs flogen förmlich über die Bühne, dass es nicht einfach war, scharfe Bilder zu schießen. Lediglich Basser Cedro Ced stand wie in Trance die komplette Show auf der Bühne, was das Ablichten des Viersaiters dementsprechend einfach machte.
Vor dem Gig hatte ich mit noch keine Musik der Truppe reingepfiffen; das hole ich jetzt schnellstens nach.
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