Zuerst einmal meine Hochachtung und Anerkennung an Jan Müller und sein Team, die es im Corona Jahr geschafft haben, ein Festival auf die Beine zu stellen.
Glücklicherweise lässt die Location im Andernacher JUZ es zu, dass man die Bühne einfach „umdreht“ und statt in die Halle, nach draußen spielt.
So war es denn möglich, unter Einhaltung der bekannten Corona Auflagen (Desinfektion, Maskenpflicht und Abstandsregelung) das Festival durch zuziehen.
Jan und Team: HUT AB und tausend Dank auch im Namen der anwesenden Metalheads!!!!
Ursprünglich sollten Jag Panzer der Headliner beim Ironhammer Festiaval sein und auch Night Demon standen auf dem ersten Billing.
Corona versaute den beiden Bands das Vergnügen, im Andernacher JUZ zu spielen. Statt dessen sprangen Tankard als Headliner ein.
Die Frankfurter sind eigentlich eine Bank, wenn es darum geht, gute Konzerte zu spielen und das Publikum zu begeistern, und so war es dann auch an diesem Samstag im JUZ. Obwohl zu vorgerückter Stunde die Einhaltung der geforderten Hygiene-Maßnahmen schwierig wurde, lief das Ganze dennoch gut ab und lässt, sofern sich an der Situation bis zum nächsten Jahr nichts ändert, auf ein weiteres Ironhammer Außen-Festival hoffen.
Gerre und Co gaben von Anfang an Gas, und Ersatzdrummer Gerd Lücking (Holy Moses) vertrat den verunfallten Tankard Drummer Olaf Sissel mit Bravour.
Die Jungs konnten sich 2020 ja auch nicht gerade über viele Auftritte freuen, so dass das Ironhammer wohl das Live-Highlight 🙂 für die Band war.
Resümierend kann man sagen, dass Tankard würdige Headliner waren und das Festival mit ihrem Bier-Thrash perfekt abgerundet haben.
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