Himmel hilf!! Steel Panther sind wieder in der Stadt; dieses Mal wieder in Oberhausen. Mütter, schließt Eure Mädels ein und werft die Schlüssel weg!
Aber zu spät; die Töchter sind aus den Fenstern gesprungen und füllen nun die Turbinenhalle (fast komplett).
Und wer denkt, dass nur das weibliche Geschlecht in Vibrationen gerät, der irrt gewaltig. Auch jede Menge Vertreter männlichen Geschlechtes sind aufgelaufen und eifern ihren Idolen mit entsprechendem Dresscode nach.
Dieses Mal wurde das Publikum bereits vor (und nach) dem Support Gus G. von einem DJ in Stimmung gebracht. Klassiker der Achtziger und frühen Neunziger wurden durch die Boxen geknallt, so dass bereits beste Partystimmung vorherrschte, als Steel Panther die Bühne betraten.
Man kann über die Amis denken was man will: Stimmung machen sie ohne Frage. Wer auf Hair/Party Metal steht, wird hier bestens bedient.
Dass einem die Sprüche von Satchel inzwischen ziemlich auf die Eier gehen, mag vielleicht sehr subjektiv erscheinen. Aber hat man eine Show erlebt, kennt man die Anmache der Band in und auswendig.
Gut, es gab auch Leute im Publikum, die die Band noch nicht live erlebt haben; denen sei’s gegönnt.
Und last not least stört es kaum, dass Sänger Michael Starr „einen kleinen Schwonz“ hat; das gesamte Konzept von Steel Panther geht immer wieder auf.
Hier kann der Fan der Bon Jovi und Poison Fraktion mit dem Kauf der Karte nichts verkehrt machen.
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