Es ist nun gut zweieinhalb Jahre her, dass ich Bonfire das letzte Mal gesehen habe.
Damals noch mit David Reece am Micro und Harry Reischmann an den Drums. Nach meinem Geschmack passte David Reece nicht wirklich zu Bonfire; ein super Sänger, ohne Frage, aber es drängten sich immer die Original-Vocals von Claus Lessmann auf; und bei diesem Vergleich sah David nicht so gut aus.
Alexx Stahl hingegen passt viel besser in das Bonfire Gefüge und auch Schlagzeuger Tim Breideband ist ein offensichtlicher Gewinn.
Das starke neue Album „Temple Of Lies“ promotend, gaben Bonfire im inzwischen recht gut gefüllten Club „TankStelle“ in Dormagen richtig Gas.
Alexx Stahl überzeugte zu Beginn auf ganzer Linie. Aber wie würden die alten Songs von ihm gesungen rüberkommen? „Don’t Touch The Light“ vom gleichnamigen Album war für mich nicht überzeugend.
Als dann im weitere Set die Bonfire Hits „Sweet Obsession„, „Ready 4 Reaction“ und „American Nights“ zelebriert wurden, war ich überzeugt und zufriedengestellt.
Die beiden „Jungen“ haben der Band wirklich gut getan, und mit den „Alten“ Ronnie Parkes, Frank Pane und Mastermind Hans Ziller präsentierte sich Bonfire als Einheit!
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