Ursprünglich spielte die 1970 gegründete Band Grobschnitt einen interessanten Mix aus psychedelisch, proglastiger Musik, die durchaus bis hin zum Hardrock reichte. Immer wieder durch Schaffenspausen unterbrochen, existiert die Band auch heute noch, hat aber mit der ursprünglichen Formation personell deutlich abgespeckt nur noch recht wenig gemein.
So war denn auch der Auftritt in der Bonner Harmonie weniger ein Abbild der frühen Jahre, sondern eher ein ausführlicher, akustischer Liederabend, dessen Programm das umfangreiche Schaffenswerk der (Krautrock) Band umfasste.
Für mich war es das erste live Zusammentreffen mit der Band, und ehrlich gesagt, hätte ich mir einen Set ähnlich der der frühen Jahre gewünscht. Aber selber schuld; da bin ich definitiv zu spät gekommen.
Die Harmonie war recht gut gefüllt mit eingefleischten Fans, die sich im bestuhlten Venue einfach nur der Musik von Grobschnitt hingaben.
Mehr Infos:
