Frontm3n wird den meisten nicht wirklich etwas sagen. Vielleicht auch noch nicht die Namen Pete Lincoln, Peter Howarth und Mick Wilson.
Auf alle Fälle aber die Bands, aus denen das Trio kommt: Sweet, Hollies und 10cc.
Frontm3n gastierten gleich zwei Tage hintereinander im Haus der Springmaus in Bonn.
Nicht wirklich ein typisches Venue für Konzerte; auch wenn sie „nur“ als Akustikset stattfinden.
Skurril der Anblick des Publikums: sitzend an Tischen, z.Tl. speisend, höflicher Applaus, der ich im Laufe des Abends steigerte.
Und, was mich ein wenig erschreckte war die Erkenntnis, dass ich selbst mit (nicht ganz) 60 Jahren den Altersdurchschnitt an diesem Abend manifestierte.
Der Set wie zu erwarten ein Mix aus eigenen Frontm3n Songs, gepaart mit denen der Bands der drei Musiker. Dazu noch Cover von Roy Orbinson oder Cliff Richard.
Das Konzert wirkte sehr homogen und erfüllte mit Sicherheit die Erwartungen des Publikums. Mir waren hier und da die Akustikversionen der Sweet, Hollies und 10cc Songs etwas zu verhalten.
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